Das ist Team Tierheit
Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe aus Eltern, Lehrkräften, Erzieher*innen und anderen Menschen, die sich für einen gerechten Umgang mit anderen fühlenden Wesen einsetzt. Die meisten Kinder finden, dass man Tiere gut behandeln und nicht gemein zu ihnen sein sollte. Allerdings wachsen sie in einer Welt auf, in der es vollkommen normal ist, Tiere gewaltsam ins Leben zu züchten, sie auszubeuten und sie umzubringen, um ihre Körper zu essen.
Wenn man Kinder fragt, ob das lieb oder gemein ist, ist die Antwort klar: Natürlich ist das gemein! Ein Kind das von der Ausbeutung weiß, die nötig ist, um an Tierprodukte zu gelangen und entsprechende Alternativen hat, wird sich in der Regel gegen unnötige Gewalt an Tieren entscheiden. Glücklicherweise gibt es eine Lösung: Vegan leben
“Der Veganismus ist das Prinzip, dass Menschen leben sollten, ohne andere Tiere auszubeuten.”
Vegan zu leben, bedeutet, den ersten Schritt in Richtung Gerechtigkeit für andere Tiere zu gehen.
Unsere Mission
Wir möchten, dass Kinder und ihre Familien informierte Entscheidungen treffen können – Entscheidungen, die ihren Werten entsprechen und die Auswirkungen ihrer Lebensweise auf andere Tiere mit einbeziehen. Dafür entwickeln und erproben wir wirkungsvolle Wege, um tierethisches Wissen kindgerecht, verständlich und ehrlich zu vermitteln – in Schulen, Familien und öffentlichen Räumen.
Wir schaffen Bildungsmaterialien, gestalten Workshops und Projekte, führen Gespräche und bauen langfristige Bildungsstrukturen auf. Wir arbeiten stetig daran, Reichweite und Wirkung unserer Botschaft zu erhöhen. Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen – besonders Kinder und ihre Bezugspersonen – und ihnen zu ermöglichen, sich mit Fragen der Gerechtigkeit, Mitgefühl und Verantwortung gegenüber anderen Tieren auseinanderzusetzen.
Das Team Tierheit
Denis Busch
Hi, ich bin Denis.
Ich habe mal einen richtig schlimmen Film gesehen, in dem gezeigt wurde, was man mit den anderen Tieren machen muss, um an Fleisch, Milch, Eier und andere Sachen heran zu kommen. Mir wurde klar, dass das auch meine Schuld ist, wenn ich diese Sachen nutze - dann machen diese gemeinen Leute aus dem Film das ja wegen mir! Zum Glück wusste ich schon, dass man auch "vegan" leben kann, also ohne andere Tiere auszubeuten.
Das habe ich natürlich sofort gemacht! Irgendwann habe ich gemerkt dass ich nicht akzeptieren kann, dass fast alle anderen Menschen weiterhin gemein zu den anderen Tieren sind. Also habe ich mich dazu entschlossen mich auf ihre Seite zu stellen und mich für die Tierheit einzusetzen.
Hasti
Hello, mein Name ist Hasti!
Leider wurde mir erst nach vielen Jahren klar, dass die anderen Tiere nicht auf der Erde sind, um von uns gegessen zu werden. Oder dass es gemein ist, ihre Haut zu tragen. Oder wie traurig sie in den Zoos und Zirkussen sind! Doch zum Glück hat mir dann jemand die ganze Wahrheit erzählt und ich habe einfach damit aufgehört und lebe jetzt schon einige Jahre vegan.
Das ist total schön, weil kein Tier mehr für mich ausgenutzt wird. Ich gehöre zum "Team Tierheit", weil ich Euch Kindern auch die Wahrheit zeigen möchte, um dafür zu sorgen, dass alle Tiere einfach in Ruhe gelassen werden.
Lena
Hallo, ich bin Lena.
Ich hatte schon als Kind ganz oft ein komisches Gefühl, wenn es um Tierausbeutung ging - auch wenn ich es damals noch nicht in Worte fassen konnte. Leider hat es viel zu lange gedauert, bis ich verstanden habe, wie schlimm wir mit den anderen Tieren umgehen.
Jetzt bin ich vegan und möchte etwas für eine gerechtere Welt beitragen. Mir hat es sehr geholfen, mich in die anderen Tiere hineinzuversetzen: Wie würde ich mich fühlen, wenn jemand mich so behandelt?
Vroni
Hallo, ich bin Vroni.
Schon mit 12 Jahren habe ich beschlossen, dass keine Tiere für mich ermordet werden sollen – und wurde vegetarisch. Später, als ich selbst Mama wurde, habe ich noch einmal ganz neu verstanden, wie schlimm es für die Kühe und ihre Babys ist, wenn man sie voneinander trennt. Da habe ich beschlossen: Jetzt gehe ich den ganzen Weg – und lebe vegan.
Heute weiß ich: Es geht um noch viel mehr. Es geht darum, dass wir keine anderen Tiere für uns ausbeuten. Mir ist es sehr wichtig, dazu beizutragen, dass die Welt gerechter wird – für alle Tiere. Deshalb mache ich bei Team Tierheit mit. Wir zeigen schon Kindern, dass Tiere unsere Freunde sind und dass es schön ist, wenn wir ihnen helfen.
Thea
Ich bin Thea.
Ich bin vegan, weil ich gemerkt habe: Unser Handeln hat Folgen – für uns Menschen und alle anderen Tiere. Zuerst habe ich verstanden, wie groß der Einfluss unserer Ernährung auf die Umwelt ist. Später habe ich auch endlich verstanden : Die anderen Tiere sind auch fühlende Lebewesen, so wie wir. Und es ist nicht in Ordnung, sie auszubeuten und auszunutzen.
Darum will ich nicht mehr Teil dieser Ausbeutung sein – und auch anderen zeigen: Vegan leben ist nicht schwer, es geht ab jetzt! Mit Kindern, in der Schule, im Kindergarten, im Urlaub oder an Weihnachten, jeden Tag, überall geht es ohne Tierausbeutung. Vegan heißt: bewusst und gerecht leben. Das ist es was ich will!
Lisa
Ich bin Lisa.
Es begann, als ich unserem damals 3-jährigen Kind sein tierisches Abendessen bereitstellte. Kinder sollen bekanntlich wissen, wo ihr ‚Essen‘ herkommt. Als es mit seinen wenigen Worten hinterfragte, was nun „mit dem Huhn passiert sei“, dessen Körper auf seinem Teller lag, meinte ich: es lebt nicht mehr, sonst könnten wir es ja nicht essen. Für mein Kind brach eine Welt zusammen. Die Tiere, die es so sehr liebte, sollen einfach so getötet werden sein? Es weinte lange und herzzerreißend.
Ab dem Zeitpunkt wollte es keine tierischen Produkte mehr. Für mich als Mama erstmal absolute Überforderung. Meinem Kind zuliebe habe ich mich informiert, mich getraut mit der Ausbeutung der Tiere auseinanderzusetzen, sah die Doku Dominion und es war klar; keine Ausreden mehr, ich zieh mit. Da die Tiere nicht für sich selbst sprechen können, sind wir nun gemeinsam richtig laut vegan!
Jana
Hallo, ich bin Jana.
Schon als Kind habe ich mich mit den anderen Tieren verbunden gefühlt. Wenn ich sehe wie eine Kuh neugierig an einer Blume schnuppert, vor Trauer schreit oder vor Freude springt, merke ich: Tiere fühlen und wollen genauso glücklich sein wie du und ich.
Ich war lange Zeit Vegetarierin, doch dann habe ich verstanden: Auch dabei werden Tiere noch ausgebeutet und das fand ich nicht gerecht. Darum lebe ich seit einigen Jahren vegan. Für mich bedeutet das, allen Tieren mit Respekt zu begegnen. Bei Team Tierheit möchte ich zeigen, dass wir eine Welt voller Gerechtigkeit und Respekt für alle Tiere schaffen können.
Sina
Hallo, ich bin Sina.
Als ich noch ein kleines Kind war und Tauben hinterherlaufen wollte, um sie zu jagen, hat meine Mama mir erklärt, dass die Tauben dann große Angst vor mir haben. Sie hat gesagt:" Stell dir mal vor du wärest so klein wie die Taube und etwas, was viel viel größer ist als du rennt plötzlich auf dich zu.". Von da an fand ich es doof, wenn ich Kinder gesehen habe, die Tauben jagen.
Als ich größer wurde und erfahren habe, wie erwachsene Menschen die anderen Tiere ausbeuten, nur um etwas von ihnen zu bekommen (z.B. Fleisch, Leder, Milch, Eier, Wolle), habe ich entschieden, dass ich das nicht mitmachen möchte. Ich möchte auch andere Menschen darauf aufmerksam machen. Damit wir ab sofort liebevoll mit den anderen Tieren umgehen. Daher lebe ich vegan.
Melanie
Hallo, ich bin Melanie,
38 Jahre alt und Mama von vier Kindern. Ich habe eine Ausbildung im medizinischen Bereich gemacht. Hobby-Fotografin und Hobby -Künstlerin. Vor ein paar Jahren hat mich meine damals 8-jährige Tochter etwas sehr Wichtiges gefragt: „Was passiert eigentlich mit den Jungbullen, wenn sie von der Weide geholt werden?“ Als ich ihr die Wahrheit erklären musste, war sie sehr traurig und sagte, dass sie das nicht möchte.
Diese Frage hat auch bei mir etwas verändert. Ich begann, mich intensiv mit dem Thema Veganismus zu beschäftigen – ich habe Filme gesehen, Beiträge gelesen und viele Bücher studiert. Dabei habe ich erkannt, wie wichtig es ist, die anderen Tiere und die Tierheit zu schützen. Seitdem lebe ich gemeinsam mit meinen Kindern vegan. Heute engagiere ich mich auch im Aktivismus, um andere Menschen über diese Themen aufzuklären und ihnen zu zeigen, wie viel Gutes jeder Einzelne bewirken kann.
Hannah
Hallo, ich bin Hannah,
ich habe mich immer schon als tierlieb bezeichnet, von klein auf an. Ich hatte Hunde, Katzen und Kaninchen so gerne und hätte ihnen niemals wehgetan. Und ich fand es gemein, dass andere Menschen das tun. Aber ich habe selbst ganz viele Tiere gegessen oder ausgenutzt und vergessen, dass diese Handlungen ihnen auch weh tun: Hühner, Schweine, Kühe, Fische, Bienen, Pferde und auch Tieren im Zoo zum Beispiel.
Als ich vegan wurde, dachte ich einige Zeit es geht nur um eine Ernährungsweise, bis mir klar wurde: Es geht um die Tiere und um ihr Recht nicht ausgebeutet zu werden! Deswegen bin ich vegane Aktivistin geworden und als Teil von Team Tierheit möchte ich ganz laut mit meiner Stimme für die Tiere und ihre Rechte sprechen.
Jessica
Ich bin Jessica,
41 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei wunderbaren Kindern im Alter von acht und elf Jahren. Schon als kleines Kind hatte ich eine tiefe Intuition für das, was mir nicht gut tat – Milch und Fleisch gehörten dazu. Doch meine Ablehnung wurde oft belächelt oder ignoriert: „Du musst doch was essen“, „Ohne Fleisch geht das nicht“ – Sätze, die mir bis heute im Ohr klingen.
Erst viele Jahre später, durch eine Dokumentation über einen Biobauernhof, begann ich, meine innere Stimme wieder ernst zu nehmen. Ich lebte zunächst vegetarisch, bis weitere Filme wie What the Health und Dominion mir die Augen öffneten: Ich wollte nicht länger Teil eines Systems sein, das Leid verursacht. Seitdem lebe ich vegan – und meine Familie, inklusive Hund, geht diesen Weg mit mir.
Ich hätte mir damals mehr Offenheit und Verständnis gewünscht. Heute ist es mir umso wichtiger, selbst zur Veränderung beizutragen: durch Aufklärung, Mitgefühl und den Mut, Fragen zu stellen. Denn echte Veränderung beginnt oft mit einem leisen „Warum eigentlich nicht?“
Sonja
Hi, ich bin Sonja.
Ich lebe seit März 2012 vegan und so war für mich von Anfang an ganz klar, dass ich auch meine Kinder vegan ernähren werde.
Dennoch hatte auch ich zu Beginn Bedenken hinsichtlich möglicher Nährstoffmängel. Ich habe das Internet erfolglos durchforstet und auch meine Hebamme und Gynäkologin gefragt, aber keine wusste so recht Bescheid.
Nun bin ich zertifizierte „Vegane Ernährungsberaterin für Mutter & Kind“ und habe dazu ein staatlich geprüftes Fernstudium absolviert. Mit diesem Studium habe ich mir den Traum erfüllt, endlich meinen Tofu mit dem zu verdienen, was ich liebe, lebe und bin. Somit habe ich mich auf die vegane Ernährung für Mutter, Kind und die ganze Familie spezialisiert.
Und du?
Findest du auch, dass man andere Tiere gut behandeln und nicht gemein zu ihnen sein sollte? Dann hoffen wir, dass du auch auf der Seite der Tierheit stehst und mit uns gemeinsam RICHTIG! LAUT! VEGAN! bist!
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